Überleben im Untergrund
Bis Kriegsende hatten in Wien von der einst blühenden jüdischen Gemeinde noch knapp 5.100 Menschen – insbesondere in sogenannten „Mischehen“ mit „arischen“ Ehepartnern. weiterlesen
Bis Kriegsende hatten in Wien von der einst blühenden jüdischen Gemeinde noch knapp 5.100 Menschen – insbesondere in sogenannten „Mischehen“ mit „arischen“ Ehepartnern. weiterlesen
Untergetauchte jüdische Verfolgte bei sich zu verstecken, war mit einem erheblichen persönlichen Risiko verbunden. Wer dabei erwischt wurde weiterlesen
Bereits seit April 1934 war es jüdischen Kindern im Deutschen Reich untersagt gewesen, eine mittlere oder höhere Schule zu besuchen. weiterlesen
Aufgrund des Kriegsverlaufs 1940/41 mussten viele jüdische Flüchtlinge in zunächst sicher geglaubten Exilländern erneut um ihr Leben fürchten. weiterlesen
Von März 1938 bis Ende Oktober 1941 mussten schätzungsweise 130.000 ÖsterreicherInnen die Flucht ins Ausland antreten. weiterlesen
Auf Basis umfangreicher Archiv- und Onlinerecherchen1 Recherchiert wurde insbesondere im Archiv der IKG Wien aber auch im WStLA. weiterlesen
Grundbedingung für eine Flucht in die Vereinigten Staaten von Amerika war ein sogenanntes Affidavit. weiterlesen
Nach dem Ersten Weltkrieg war das ehemals unter osmanischer Herrschaft stehende Palästina vom Völkerbund in britische Kontrolle übergeben worden. weiterlesen
Auch Großbritannien reagierte auf die steigenden Flüchtlingszahlen im März und April 1938 mit einer Visapflicht für BürgerInnen des Deutschen Reichs. weiterlesen
Eine erste Gruppe von Verfolgten, vornehmlich politische Oppositionelle, hatte nach Hitlers Machtübernahme in Deutschland 1933 relativ unkompliziert nach Frankreich fliehen können. weiterlesen
Unter dem Eindruck der sich stetig verschlimmernden Situation entschlossen sich mehrere WiednerInnen zur Auswanderung nach China. weiterlesen
Jüdinnen und Juden, die sich einmal zur Flucht entschlossen hatten, wandten sich meist an die Israelitische Kultusgemeinde. weiterlesen
Schon vor 1938 war es in Österreich bekannt gewesen, dass Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich systematisch diskriminiert sowie öffentlich angegriffen und verhöhnt wurden. weiterlesen
Bereits in den ersten Tagen nach dem „Anschluss“ bildeten sich in Wien vor Botschaften und Konsulaten Schlangen von Menschen, die hofften, eine Einreisegenehmigung zu erhalten. weiterlesen
Das organisatorische Zentrum der Fluchtbewegungen war in Wien die Israelitische Kultusgemeinde (IKG Wien). weiterlesen
Ursprünglich war Adolf Eichmann als einfacher SD-Referent nach Wien beordert worden, um hier an der Errichtung einer SD-Zweigstelle mitzuarbeiten. weiterlesen