Überleben in geschützten Ehen
Die meisten Personen, die den Holocaust auf dem Gebiet des Dritten Reiches überlebten, verdankten dies einer Ehe mit einer nichtjüdischen Partnerin oder einem nichtjüdischen Partner. weiterlesen
Die meisten Personen, die den Holocaust auf dem Gebiet des Dritten Reiches überlebten, verdankten dies einer Ehe mit einer nichtjüdischen Partnerin oder einem nichtjüdischen Partner. weiterlesen
Die heutige Technische Universität war in der gesamten Zwischenkriegszeit ein Zentrum „brauner“ Aktivitäten auf der Wieden. weiterlesen
Wie die meisten anderen gesellschaftlichen Diskriminierungen wirkte sich auch die NS-Judenverfolgung nicht auf alle Betroffenen gleich aus. weiterlesen
Unter den insgesamt etwa 65.000 österreichischen Jüdinnen und Juden, die vom NS-Regime ermordet wurden, hatten vermutlich etwa zweitausend im vierten Bezirk gelebt weiterlesen
Ab März 1942 wurden im Generalgouvernement Hundertausende Menschen in neu eingerichteten Vernichtungslagern getötet. weiterlesen
Im Sommer 1941 drängten Entscheidungsträger aus diversen Machtzentren des NS-Staates verstärkt auf das „Abschieben“ der jüdischen Bevölkerungsteile aus dem deutschen Einflussgebiet Mittel- und Westeuropas. weiterlesen
Während die Verfolgung von Jüdinnen und Juden bis 1940 vor allem auf Beraubung und Vertreibung der Betroffenen ausgerichtet gewesen war, verfolgten die Täter ab 1941 ein neues Ziel weiterlesen
Bereits seit April 1934 war es jüdischen Kindern im Deutschen Reich untersagt gewesen, eine mittlere oder höhere Schule zu besuchen. weiterlesen
Aufgrund des Kriegsverlaufs 1940/41 mussten viele jüdische Flüchtlinge in zunächst sicher geglaubten Exilländern erneut um ihr Leben fürchten. weiterlesen
Von März 1938 bis Ende Oktober 1941 mussten schätzungsweise 130.000 ÖsterreicherInnen die Flucht ins Ausland antreten. weiterlesen
Auf Basis umfangreicher Archiv- und Onlinerecherchen1 Recherchiert wurde insbesondere im Archiv der IKG Wien aber auch im WStLA. weiterlesen
Grundbedingung für eine Flucht in die Vereinigten Staaten von Amerika war ein sogenanntes Affidavit. weiterlesen
Nach dem Ersten Weltkrieg war das ehemals unter osmanischer Herrschaft stehende Palästina vom Völkerbund in britische Kontrolle übergeben worden. weiterlesen
Auch Großbritannien reagierte auf die steigenden Flüchtlingszahlen im März und April 1938 mit einer Visapflicht für BürgerInnen des Deutschen Reichs. weiterlesen
Eine erste Gruppe von Verfolgten, vornehmlich politische Oppositionelle, hatte nach Hitlers Machtübernahme in Deutschland 1933 relativ unkompliziert nach Frankreich fliehen können. weiterlesen
Unter dem Eindruck der sich stetig verschlimmernden Situation entschlossen sich mehrere WiednerInnen zur Auswanderung nach China. weiterlesen
Jüdinnen und Juden, die sich einmal zur Flucht entschlossen hatten, wandten sich meist an die Israelitische Kultusgemeinde. weiterlesen
Im Jahr 1935 hatte Hugo Ernst das Kaffeehaus in der Favoritenstraße 27a gekauft, das etwa 80 bis 100 Personen Platz bot und seinen Namen – Kaffee Ernst – trug. weiterlesen
Es existiert kein Gesamtverzeichnis aller unter den Nationalsozialisten entzogenen Unternehmen. weiterlesen
Für die Enteignungen von Kinos wurde eine Arisierungskommission im Kinotheaterfach gebildet, der neben der VVSt auch verschiedene andere Stellen in Partei und Staat angehörten. weiterlesen
Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich begannen in Wien massive Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung. weiterlesen
Die Enteignung der Jüdinnen und Juden wurde seitens der NS-Behörden bis November 1938 durch immer neue Verordnungen und Gesetze weiter vorangetrieben. weiterlesen
Die Untersuchung und Analyse der Rückgabe geraubten Eigentums in der Bundeshauptstadt ist überaus schwierig weiterlesen
Die Wieden war einer jener Bezirke, in denen die NSDAP ab Anfang der 1930er Jahre einen besonders hohen Zulauf verzeichnete. weiterlesen
Die große Mehrheit der jüdischen Bevölkerung Wiens um die Jahrhundertwende war sozial den unteren Mittelschichten zuzurechnen. weiterlesen
Schon vor 1938 war es in Österreich bekannt gewesen, dass Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich systematisch diskriminiert sowie öffentlich angegriffen und verhöhnt wurden. weiterlesen
Bereits in den ersten Tagen nach dem „Anschluss“ bildeten sich in Wien vor Botschaften und Konsulaten Schlangen von Menschen, die hofften, eine Einreisegenehmigung zu erhalten. weiterlesen
Das organisatorische Zentrum der Fluchtbewegungen war in Wien die Israelitische Kultusgemeinde (IKG Wien). weiterlesen
Ursprünglich war Adolf Eichmann als einfacher SD-Referent nach Wien beordert worden, um hier an der Errichtung einer SD-Zweigstelle mitzuarbeiten. weiterlesen
Dem Historiker Gerhard Botz zufolge war der sogenannte „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich in den Märztagen des Jahres 1938 zugleich eine „Machtübernahme von unten, von oben und von außen“. weiterlesen
Auf den Führungsebenen des NS-Staates wurden die anfangs noch tolerierten wilden Ausschreitungen sowie das eigenmächtige Plündern „jüdischen“ Besitzes in Wien mit wachsender Skepsis verfolgt. weiterlesen
Obgleich Österreich bereits am 13. März 1938 zu einem Teil des Deutschen Reiches erklärt wurde, erforderte die Anpassung des österreichischen Rechts- und Verwaltungssystems erheblich mehr Zeit weiterlesen
Über den Sommer 1938 ließ der öffentlich wahrnehmbare Druck, dem die jüdische Bevölkerung seit dem „Anschluss“ im März ausgesetzt gewesen war, etwas nach. weiterlesen
Seit 1919 hatte in Wien die sozialdemokratische Stadtregierung durch die Errichtung von Gemeindebauten die Schaffung sozialen Wohnraums vorangetrieben. weiterlesen
Trotz der erzwungenen Abwanderung verblieben etliche Jüdinnen und Juden auch nach 1939 vorerst noch auf der Wieden. weiterlesen
Die vor dem Kärntner Tor gelegene Siedlung an den Ufern des Wienflusses verdankt ihren Namen ursprünglich einem Armenspital, das im 13. Jahrhundert von Herzog Leopold VI vor den Toren Wiens gestiftet wurde weiterlesen
Am 17. 3. 1848, vier Tage nach den ersten Wiener Straßenkämpfen und der überstürzten Flucht des Staatskanzlers Klemens Metternich, trug man in der Residenzstadt die Toten der Revolution zu Grabe. weiterlesen
Den Schritt, alle Konfessionen gleich zu behandeln und sämtliche antijüdischen Diskriminierungen tatsächlich zu beseitigen, unternahm erst die Revolution von 1848. weiterlesen
Die wichtigsten religiösen Einrichtungen der jüdischen Wieden lagen jenseits der Bezirksgrenzen. 1 weiterlesen
Als die Nazis im März 1938 die Macht im Land übernahmen, war die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) die größte jüdische Gemeinde des deutschsprachigen Raums und die drittgrößte des Kontinents. weiterlesen