Auf den Führungsebenen des NS-Staates wurden die anfangs noch tolerierten wilden Ausschreitungen sowie das eigenmächtige Plündern „jüdischen“ Besitzes in Wien mit wachsender Skepsis verfolgt. weiterlesen
Auf den Führungsebenen des NS-Staates wurden die anfangs noch tolerierten wilden Ausschreitungen sowie das eigenmächtige Plündern „jüdischen“ Besitzes in Wien mit wachsender Skepsis verfolgt. weiterlesen
Obgleich Österreich bereits am 13. März 1938 zu einem Teil des Deutschen Reiches erklärt wurde, erforderte die Anpassung des österreichischen Rechts- und Verwaltungssystems erheblich mehr Zeit weiterlesen
Über den Sommer 1938 ließ der öffentlich wahrnehmbare Druck, dem die jüdische Bevölkerung seit dem „Anschluss“ im März ausgesetzt gewesen war, etwas nach. weiterlesen
Seit 1919 hatte in Wien die sozialdemokratische Stadtregierung durch die Errichtung von Gemeindebauten die Schaffung sozialen Wohnraums vorangetrieben. weiterlesen
Trotz der erzwungenen Abwanderung verblieben etliche Jüdinnen und Juden auch nach 1939 vorerst noch auf der Wieden. weiterlesen
Die vor dem Kärntner Tor gelegene Siedlung an den Ufern des Wienflusses verdankt ihren Namen ursprünglich einem Armenspital, das im 13. Jahrhundert von Herzog Leopold VI vor den Toren Wiens gestiftet wurde weiterlesen
Am 17. 3. 1848, vier Tage nach den ersten Wiener Straßenkämpfen und der überstürzten Flucht des Staatskanzlers Klemens Metternich, trug man in der Residenzstadt die Toten der Revolution zu Grabe. weiterlesen
Den Schritt, alle Konfessionen gleich zu behandeln und sämtliche antijüdischen Diskriminierungen tatsächlich zu beseitigen, unternahm erst die Revolution von 1848. weiterlesen
Die wichtigsten religiösen Einrichtungen der jüdischen Wieden lagen jenseits der Bezirksgrenzen. 1 weiterlesen
Als die Nazis im März 1938 die Macht im Land übernahmen, war die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) die größte jüdische Gemeinde des deutschsprachigen Raums und die drittgrößte des Kontinents. weiterlesen