Schon vor 1938 war es in Österreich bekannt gewesen, dass Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich systematisch diskriminiert sowie öffentlich angegriffen und verhöhnt wurden. weiterlesen
Schon vor 1938 war es in Österreich bekannt gewesen, dass Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich systematisch diskriminiert sowie öffentlich angegriffen und verhöhnt wurden. weiterlesen
Dem Historiker Gerhard Botz zufolge war der sogenannte „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich in den Märztagen des Jahres 1938 zugleich eine „Machtübernahme von unten, von oben und von außen“. weiterlesen
Auf den Führungsebenen des NS-Staates wurden die anfangs noch tolerierten wilden Ausschreitungen sowie das eigenmächtige Plündern „jüdischen“ Besitzes in Wien mit wachsender Skepsis verfolgt. weiterlesen
Obgleich Österreich bereits am 13. März 1938 zu einem Teil des Deutschen Reiches erklärt wurde, erforderte die Anpassung des österreichischen Rechts- und Verwaltungssystems erheblich mehr Zeit weiterlesen
Über den Sommer 1938 ließ der öffentlich wahrnehmbare Druck, dem die jüdische Bevölkerung seit dem „Anschluss“ im März ausgesetzt gewesen war, etwas nach. weiterlesen
Seit 1919 hatte in Wien die sozialdemokratische Stadtregierung durch die Errichtung von Gemeindebauten die Schaffung sozialen Wohnraums vorangetrieben. weiterlesen
Trotz der erzwungenen Abwanderung verblieben etliche Jüdinnen und Juden auch nach 1939 vorerst noch auf der Wieden. weiterlesen