Familie Elsner/Kollberg
Louise „Lily“ Kollberg wurde 1898 in eine wohlhabende Wiener Familie geboren. weiterlesen
Louise „Lily“ Kollberg wurde 1898 in eine wohlhabende Wiener Familie geboren. weiterlesen
Mindestens sechs WiednerInnen wurden zwischen 1939 und 1940 als Deutsche StaatsbürgerInnen in französischen Sammellagern wie Gurs, Le Milles und Bordeaux interniert. weiterlesen
Zu den nach Großbritannien geflüchteten WiednerInnen zählte auch die Germanistikstudentin Ilse Maria Römer aus der Seisgasse. weiterlesen
Nachdem Italien, Jugoslawien und Griechenland keine Transit-Visa für Flüchtlinge mehr ausstellten und damit die Durchreise verhinderten, erlangte die Donau als Fluchtroute stärkere Bedeutung. weiterlesen
Mit der Jugend-Alija gelangte im November 1939 die 18-jährige Schülerin Jessie Winkler auf legalem Wege nach Palästina. weiterlesen
Im März 1938 war der spätere Burgschauspieler Otto Tausig ein 16-jähriger Gymnasiast und lebte mit seinen Eltern in der Favoritenstraße. weiterlesen
Der Arzt und Universitätsprofessor Maximilian Weinberger gehörte zu den letzten Wiedner Juden, die sich in die USA retten konnten. weiterlesen
Der 48-jährige Kaufmann Salomon Feuchtbaum besaß zwei Fotohandlungen, eine auf der Landstraßer Hauptstraße 21 und eine auf der Wiedner Hauptstraße 35. weiterlesen
Untergetauchte jüdische Verfolgte bei sich zu verstecken, war mit einem erheblichen persönlichen Risiko verbunden. Wer dabei erwischt wurde weiterlesen
Die 1914 in Wien geborene Studentin Edith Hahn lebte 1938 gemeinsam mit ihrer Mutter Klothilde Hahn und ihren beiden jüngeren Schwestern weiterlesen
Ursprünglich war auch der im Jahr 1938 zwölfjährige Erwin Rennert gemeinsam mit seiner 15-jährigen Schwester Silvia für einen Kindertransport nach England vorgesehen gewesen. weiterlesen
„Mit verhangenen Fenstern fuhr der Zug durch das Land. […] Es war ein Abschied für lange, für immer vielleicht. Werden sie wiederkommen?! weiterlesen
In den Ausbildungslagern des zionistischen Hechaluz in Niederösterreich befanden sich zu Kriegsbeginn im September 1939 noch mehrere Hundert Jugendliche und junge Erwachsene weiterlesen
Im Jahr 1938 war Meir Gabriel Mehrer als Rabbiner des Jubiläumstempels gleichzeitig „Bezirksrabbiner des 4. und 5. Bezirks“. weiterlesen
Die Familie Mildwurm – Schneidermeisterin Henriette Mildwurm, ihr Mann, der Speditionsbeamte Julius Mildwurm und ihre fast gleichaltrigen Söhne Robert und Walter – lebt 1938 in einer Wohnung in der Großen Neugasse. weiterlesen
Ein Wiedner Mitglied der Revolutionären Sozialisten, der spätere Bundeskanzler Bruno Kreisky, war seinen Memoiren zufolge von den Nazis für den ersten Transport nach Dachau vorgesehen gewesen. weiterlesen
Die antisemitische Propaganda griff häufig auf das Stereotyp der „jüdischen Geldgier“ zurück weiterlesen